Das größte Beschichtungscenter Italiens fährt CemeCon Anlagen!
Lafer SpA betreibt seit über einem Vierteljahrhundert eine Beschichtungsfabrik im italienischen Piacenza. Von Beginn an setzt das Unternehmen dabei die erstklassige CemeCon-Sputtertechnologie zum Beschichten von Zerspanwerkzeugen ein. Aufgrund des großen Erfolges erweiterte Lafer nun seine Produktion um zwei weitere CC800®/9 XL Beschichtungsanlagen.
Der italienische Markt für Beschichtungen ist hart umkämpft. Mit Sitz in Piacenza hat Lafer den idealen Standort mitten im industriellen Kernland von Norditalien und konnte so das größte Beschichtungszentrum des Landes aufbauen. Premiumbeschichtungen für Zerspanwerkzeuge sind ein wichtiger Teil im Produktspektrum von Lafer – sowohl als Service für die Werkzeugindustrie als auch für die Nachbeschichtung von Verzahnungswerkzeugen in der hauseigenen Wiederaufbereitung.
Von Beginn an unterstützt CemeCon Lafer mit seinem umfassenden Servicepaket. Wie Andreas Jürgens, Leiter Technologietransfer bei CemeCon, ausführt, umfasst die Kooperation eine 24-Stunden-Hotline, die regelmäßige Überprüfung und Wartung der Anlagen, permanente Prozess-Updates sowie zahlreiche Workshops und Schulungen. Für solch erstklassigen Service stehen in Würselen 16 Experten für die Hardware und Software der Beschichtungsanlagen sowie der dazu gehörenden Peripherie bereit.
Meist sind es nur kleine Änderungen, etwa im Reinigungsprozess, bei der Oberflächenvorbereitung der Hartmetallsubstrate oder in der Auswahl des richtigen Beschichtungsprozesses für die jeweilige Anwendung, die den Unterschied ausmachen. Man merkt sofort, dass CemeCon eine eigene Beschichtungsproduktion betreibt.
Primo Civardi, Produktionsleiter bei Lafer
CemeCon beschichtet in Würselen in einem der weltweit größten Beschichtungszentren mit mehr als 40 Sputter- und Diamant-Anlagen bis zu 80.000 Zerspanwerkzeuge pro Tag. Von diesem Know-how profitieren alle CemeCon-Anlagenkunden. „Wir bieten mehr als nur den bloßen Verkauf der Anlagen: Wir übertragen Beschichtungsprozesstechnologie an unsere Kunden“, erklärt Dr. Christoph Schiffers, Vertrieb Beschichtungsanlagen bei CemeCon. Und durch Bündeln von Beschichtungsservice, Anlagenbau sowie F&E am selben Ort kann CemeCon dem Kunden mit einem kompetenten Team die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt geben.
Das jüngste Beispiel für solch einen Technologietransfer an Lafer ist das Upgrade der Premiumbeschichtung HYPERLOX®. Die hochaluminiumhaltige AlTiN-Beschichtung übertrifft herkömmliche TiAlN-Schichten in Härte und Temperaturbeständigkeit deutlich. Das macht sie ideal für die Trockenbearbeitung, beispielsweise mit Wälzfräsern. Auch als „dicke“ Schicht auf Wendeschneidplatten erzielt HYPERLOX® hervorragende Ergebnisse. Damit Lafer die neuen Beschichtungen optimal einsetzen kann, geben Produktionsexperten von CemeCon ihr Wissen an die Lafer- Mitarbeiter weiter und begleiteten den Produktionsstart in Italien.
„Die einzigartige CemeCon Sputtertechnologie und die anhaltende Unterstützung in all diesen Jahren sind wichtige Bausteine unseres Erfolges. Deswegen haben wir die erste CemeCon-Beschichtungsanlage vor fast einem Vierteljahrhundert gekauft und erst kürzlich wieder zwei neue CC800®/9 XL“, unterstreicht Luigi Parenti, führendes Mitglied der Eigentümer-Familie von Lafer.
Lafer im Detail
Lafer SpA, mit Sitz in Piacenza, wurde 1989 gegründet und ist heute dank stetigem Wachstum das größte Beschichtungszentrum Italiens. Auf einer Fläche von 4.000 m2 produzieren 77 Mitarbeiter hochwertige PVD- und CVD-Beschichtungslösungen für Bauteile, Werkzeuge und Formen. Die „Lafer Methode“ bedeutet, dank langjähriger Erfahrung und Know-how für jede Anwendung die beste Lösung zu finden und dem Kunden die Exzellenz zu bieten, für die Lafer bekannt ist. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist ständig auf der Suche nach neuen Technologien, um die Qualität der angebotenen Beschichtungen weiter zu verbessern. Kunden von Lafer kommen aus den unterschiedlichsten Branchen: Werkzeug und Formenbau, Luftfahrt, Medizintechnik, Automotive, Rennsport, Lebensmitteltechnik und Maschinenbau.